DAS SIND WIR
Round Table 133 Lippstadt-Soest

Wir sind seit jeher ein Tisch mit vielen Hands-On-Aktionen und Service-Projekten. Um für unsere lokalen Herzensprojekte sowie das jeweilige NSP und internationale Projekte wie „All4Nepal“ spenden zu können, führen wir seit Jahren viele kleine und oftmals wechselnde Aktionen durch, wie z. B. einen Waffelback-Stand, einen Charity-Carwash, einen Weihnachtsbaumverkauf, Fruchtalarm-Cocktail-Verkaufsstände auf Stadtfesten sowie ein Charity-Dinner. 

Mit Beginn der Corona Pandemie und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen/Lockdowns brachen uns sämtliche Aktionen weg. Unser Charity Dinner musste kurzfristig abgesagt und rückabgewickelt werden, geplante Verkaufsstände entfielen gänzlich und unseren Weihnachtsbaumverkauf cancelten wir schweren Herzens aufgrund der widrigen Umstände ebenfalls. Dies führte dazu, dass unsere Servicekasse sich nach und nach leerte und unsere Projekte – wie z. B. die Verteilung von Weihnachtsgeschenken an die Kinder im Lippstädter Kinderkrankenhaus – finanziell dauerhaft nicht mehr gesichert waren.

Gleichzeitig sahen wir, dass auch unsere bekannten und befreundeten Gastronomen, mit denen uns teilweise jahrelang eine freundschaftliche Zusammenarbeit verbindet (Tischabend, Dinner, Sachspenden für Tombola etc.), vor große Herausforderungen gestellt wurden. Wir begannen uns Gedanken zu machen, wie wir hier lokal unterstützen und helfen könnten.

Ein weiteres - nicht corona-bedingtes - Problem war, dass aufgrund der vielen kleinen, thematisch nicht verknüpften und oftmals nur kurzzeitigen Aktionen die Sichtbarkeit und Bekanntheit von RT bei uns vor Ort bisher ausbaufähig war. Mangels professioneller Verkaufsstände bzw. Equipment war RT bei den Aktionen für Außenstehende oftmals nicht klar zu erkennen. Aufgrund des überschaubaren finanziellen Erfolgs der einzelnen Aktionen und der fehlenden Lobby/Kontakte zur Lokalpresse war die mediale Berichterstattung eher verhalten. Gespräche mit anderen Tablern ergaben, dass es vielen anderen Tischen genauso geht.


DIE LÖSUNG

Bereits seit 10 Jahren legen unsere Tischnachbarn aus Dortmund ein Gastronomiequartett auf. Bei Distriktversammlungen, gegenseitigen Besuchen und gemeinsamen Aktivitäten hörten wir immer mal wieder davon, allerdings eher oberflächlich und ohne den genauen Inhalt und die Stärken des Konzepts zu überblicken. 

Dann wurden wir durch die Verbreitung des Projekts an den Tischen in Göttingen und Amberg-Sulzbach und die damit einhergehenden Berichte im ECHO sowie sozialen Medien hellhörig. Wenn das in so verschiedenen Städten funktioniert, wieso sollte es dann nicht auch bei uns klappen?

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